Wenn man im Garten einen Baum gefällt hat, bleibt der unschöne Baumstumpf zurück. Diesen kann man entweder ausgraben oder verrotten lassen. Da das Ausgraben des Baumstumpfes sehr arbeitsintensiv und auch ziemlich zeitintensiv ist, lassen viele Gartenbesitzer den Baumstumpf einfach stehen, bis er von alleine verrottet ist. Das Verrotten des Baumstumpfes kann man mit verschiedenen einfachen Maßnahmen stark beschleunigen. Durch die schnellere Verrottung wird man den Baumstumpf schneller los.
Den Verrottungsvorgang kann man stark beschleunigen wenn die holzabbauenden Pilzsorten leichter in das Holz des Baumstammrests eindringen können und gute Wachstumsbedingungen vorfinden. Hierzu sägt man Schlitze oder bohrt man Löcher in das Holz des Baumstumpfs. Dadurch können Pilze und die Feuchtigkeit viel leichter eindringen bzw. im Schlitz oder Bohrloch bleiben und den Holzpilzen eine gute Entwicklungsmöglichkeit bieten. Wenn man dann den Stammrest noch mit einem feuchten Komposthaufen mit Rasenschnitt, Laub oder auch nur mit Erde abdeckt, fängt das Holz schneller an zu faulen, so daß man den Baumstumpf bereits nach ein paar Jahren eineibnen kann, ohne in dazu ausgraben zu müssen.