Welchen Häcksler für den Garten?

Wenn man einen Garten mit zahlreichen Sträuchern und Bäumen sein eigen nennt, fällt zumindest im Herbst regelmäßig viel Schnittgut vom Rückschnitt oder dem Formschnitt der Bäume und Sträucher an. Um diesen großen Gehästhaufen zu reduzieren und auch sinnvoll zu nutzen, bietet es sich an den Pflanzenschnitt mit einem Gartenhäcksler zu zerkleinern und dieses Häckselgut zur Unkrautunterdrückung im Gartenbeet und unter den Gartensträuchern zu nutzen. Bei der Gartenhäckslerauswahl kann man unter verschiedenen Häckslerversionen auswählen, die sich im Preis und in der Leistungsfähig zum Teil recht stark unterscheiden.


Für kleinere Gärten sind in der Regel kleinere Gartenhäcksler mit Elektromotor ausreichend. Schwächere Häcksler können jedoch nur dünnere Äste häckseln und nicht die etwas dickeren Äste. Hierfür werden leistungsstärkere Gartenhäcksel benötigt, die zumeist mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sind. Häcksler mit Verbrennungsmotoren verursachen nicht nur Abgase. In der Regel ist ihr Betrieb auch einiges lauter als der der Gartenhäcksler. Wer den Häcksler höchstens einmal im Jahr benötigt, kann den Gartenhäcksler auch in einem Baumarkt oder einem Gartengeräteverleih ausleihen. Dann spart man sich die Anschaffungskosten, die Wartungskosten und die benötigte Abstellfläche. Viele Häcksler benutzen ein Häckselmesser zum zerkleinern der Äste. Leiser sind dagegen meistens die Geräte, die mit Häckselwalzen arbeiten.