Impfungen für die Gartenarbeit

Für den Aufenthalt im Garten und in der Natur sollte man gegen bestimmte Krankheitserreger geimpft sein. Dies gilt nicht nur für gefährliche Krankheiten, die durch Insekten übertragen werden können, sondern auch für Krankheiten, die durch bereits sehr kleine Schnittverletzungen oder auch durch Tierbisse in den menschlichen Blutkreislauf gelangen können. Vorbeugende Schutzimpfungen schützen einen vor einer möglichen Erkrankung durch diese gefährlichen Krankheitserreger. Vor allem zwei Impfungen sind sehr wichtig.


Die mit Abstand wichtigste Impfung für Gärtner ist die Wundstarrkrampfimpfung, die auch als Tetanusimpfung bekannt ist. Die Wundstarrkrampfbakterien können starke Muskelkrämpfe verursachen. Durch Schnittverletzungen bei der Gartenarbeit oder auch bei anderen handwerklichen Tätigkeiten sowie durch Tierbisse kann man sich mit den gefährlichen Wundstarrkrampfbakterien infizieren. Wenn die Tetanusimpfung bereits länger als 5 Jahre zurückliegt, sollte man nach der Verletzung unbedingt die Impfung auffrischen.  Eine weitere wichtige Impfung ist in Zeckenrisikogebieten die Impfung gegen FSME, das auch als Frühsommer-Meningoenzephalitis bekannt ist. FSME ist eine Viruserkrankung, die schwere Gesundheitsschäden verursachen kann.