Da das Rasenmähen für viele Gartenbesitzer eine eher lästige Tätigkeit ist, läßt sie sich mittlerweile auch automatisieren. Für den automatisierten Rasenschnitt kann man sich eines Mähroboters bedienen, der vollautomatisch über die Rasenfläche fährt und dabei das Gras schneidet. Mähroboter sammeln jedoch nicht das Rasenschnittgut auf und lassen es einfach auf der Resanfläche zurück. Zudem muß man sie fast täglich über die Rasenfläche fahren lassen, da sie den bereits höher gewachsenen Rasen nur noch schlecht schneiden können.
Mähroboter sind akkubetrieben und können daher ohne Kabel über den Rasen fahren. Dies geschieht nach dem Zufallsprinzip, zumal der Mähroboter auch selbständig die Fahrtrichtungen wechseln kann. Vorteilhaft ist, daß der Mähroboter die Graslänge ständig sehr kurz hält und dadurch der Rasen auch sehr dicht wachsen kann, so daß Unkraut keine Chance hat. Wenn der Rasen auf diese Weise fast täglich gemäht wird, ist der Rasenschnitt auch nur sehr klein, so daß er leicht auf den Gartenboden fallen kann. Nachteilig ist jedoch, daß man immer aufpassen muß, daß man nicht über den Mähroboter im Garten stolpert und daß der Mähmesserverschleiß bei dem ständigen automatisierten Rasenmähen höher ist, als bei den Rasenmähermessern im regulären Rasenmäher.