Säulenobst pflanzen und pflegen

Säulenobst bzw. Säulenobstbäume sind sehr schlanke Obstbäume, die man daher auch sehr leicht in den meisten Gärten unterbringen kann. Die Wuchsform ist bei diesen Obstbäumen wie der Name bereits sagt eine Säulenform, die vor allem aus dem Baumstamm besteht. Bei Säulenobst handelt es sich um spezielle Baumzüchtungen. Zur Auswahl stehen einem auch beim Säulenobst zahlreiche verschiedene Obstsorten, wie beispielsweise Äpfelbäume, Kirschbäume, Birnenbäume, Zwetschgenbäume, Pflaumenbäume, Mirabellenbäume und Aprikosenbäume.


Die Säulenobstbäume kann man sowohl in den Garten pflanzen oder auch im Gartenkübel halten. Um zu vermeiden, daß das Säulenobst seine schlanke Wuchsform verliert, muß man regelmäßig die entstandenen Baumtriebe bzw. Baumäste mit der Gartenschere abschneiden. Hierzu werden die Seitentriebe der Obstbäume auf lediglich zwei oder drei Augen zurückgeschnitten. Apfel-, Birnen-, Pflaumen-, Zwetschgen- und Aprikosensäulenbäume sollten zwischen Mitte Juni und Ende Juni zurückgeschnitten werden. Säulenkirschbäume werden direkt nach der Ernte zurückgeschnitten. Wegen dem Gewicht der Früchte, darf man nicht zu viele Früchte an den Säulenobstbäumen reifen lassen. Dies ist gerade bei den schwereren Früchten, wie den Äpfeln, Birnen, Zwetschgen und Pflaumen sehr wichtig. Wie die normalen Obstbäume, mögen es auch die Säulenobstbäume, wenn man um den Baumstamm herum mulcht, so daß der Boden feucht bleibt. Zudem sollte man auch das Säulenobst jedes Jahr etwas düngen.