Borreliose durch einen Zeckenstich – die Gesundheitsgefahr in der Natur

Zecken sind recht unangenehme Gartenbesucher. Diese blutsaugenden Spinnentiere können nämlich auch gefährliche Krankheiten wie FSME und Borreliose auf den Menschen übertragen. Gegen FSME bzw. Hirnhautentzündung kann man sich impfen lassen, was in Risikogebieten empfehlenswert ist. Gegen Borrelien, die die Borreliose auslösen, ist bisher keine Impfung möglich. Wenn man von einer Zecke mit Borrelien infiziert wird, muß man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antibiotika.


Anzeichen für eine Borreliose nach dem Zeckenstich bzw. Zeckenbiss kann eine Rotfärbung der Einstichstelle, die sogenannte Wanderröte, sein. Weitere Krankheitssymptome sind Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Fieber, Übelkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen und Nackensteifigkeit.