Borreliennachweis durch Nervenwasseruntersuchung

Nach einem Zeckenstich oder einem Stich durch eine Stechende Fliege (Stechfliege, Wadenstecher) kann es zu einer Übertragung von Borrelien kommen. Zumeist helfen Antibiotikas wie z.B. Doxycylin gegen eine solche Borrelieninfektion. Zumeist können die Borrelien auch leicht durch Blutuntersuchungen festgestellt werden. Wenn der Allgemeinmediziner nach dem Zeckenstich oder Stechfliegenstich jedoch keine Borrelienantikörper im Blut feststellen kann, obwohl gesundheitliche Probleme wie beispielsweise starke Nervenschmerzen vorliegen, dann kann es sich auch um eine Neuroborreliose handeln. Bei der Neuroborreliose werden von den Borreliosebakterien die Nerven befallen. Weiterlesen

FSME Infektion durch Zeckenstich

Zecken können verschiedene gefährliche Krankheiten übertragen. Neben Borreliose ist dies in Deutschland und Mitteleuropa vor allem der FSME Virus, der auch als Frühsommer-Meningoenzephalitis bekannt its. In Deutschland besteht derzeit vor allem in Süddeutschland (Baden-Württemberg und Bayern) die Gefahr, daß die Zecke den FSME Virus überträgt. In Europa kommt FSME unter anderem im Elsaß, in Österreich, in der Tschechei, in Schweden, in Polen, in Ungarn, in Norditalien, in Kroatien, in Slowenien sowie in Osteuropa vor. Das Ausbreitungsgebiet der mit FSME infizierten Zecken ist in den letzten Jahren immer größer geworden. Wenn man in einem FSME Risikogebiet wohnt oder dort einen Urlaub plant, sollte man sich vorbeugend gegen FSME impfen lassen. Weiterlesen

Wie soll man die Zecke entfernen?

Wenn man am Körper eine Zecke bzw. einen Holzbock entdeckt, sollte man sie unverzüglich entfernen. Am einfachsten gelingt dies bei Zecken, die noch über den Körper wandern und sich noch nicht festgebissen haben bzw. die noch nicht zugestochen haben. Diese Zecken kann man mit etwas durchsichtigem Klebeband fixieren, damit man sie leichter zerdrücken kann. Zecken, die bereits am saugen sind müssen ebenfalls schnellstmöglich entfernt werden, da die Gefahr einer Krankheitsübertragung mit der Saugdauer der Zecke ansteigt. Weiterlesen

Zeckenbiss behandeln

Den Zeckenbiss bzw. Zeckenstich kann man im Garten oder der freien Natur während der warmen Jahreszeit bekommen. Da Zecken bereits ab einer Außentemperatur von ca. 7°C aktiv sind, besteht die Zeckengefahr bereits bei recht kühlem Wetter. Zecken, die man mit der Bekleidung in die Wohnung schleppt, können dort sogar einige Zeit überstehen und überleben sogar die Kleiderwäsche in der Waschmaschine. Da Zecken verschiedene Krankheiten wie Borreliose oder FSME übertragen, muß man sich unbedingt vor dem Zeckenbiss schützen. Falls man trotz aller Vorsichtsmaßnahmen von einer Zecke gestochen bzw. gebissen wird, muß man den Zeckenbiss unbedingt richtig behandeln. Weiterlesen

Zeckenstich behandeln

Einen Zeckenstich kann man sich in Wald und Flur genauso leicht einhandeln wie im heimischen Garten. Vor allem in Gärten in Waldnähe, die auch von zahlreichen Wildtieren besucht werden befinden sich meistens auch Zecken. Kleine Zecken bzw. Nymphen werden durch Nagetiere wie z.B. Mäuse verbreitet und größere Zecken durch Eichhörnchen, Katzen, Marder und weitere Säugetiere. Nach dem Aufenthalt im Garten oder in der Natur sollte man sich vorbeugend nach Zecken untersuchen. Wenn man von einer Zecke gebissen wurde, muß man den Zeckenstich schnellstmöglich behandeln bzw. die Zecke entfernen. Weiterlesen

Was tun bei einem Zeckenstich?

Am sinnvollsten ist es wenn man versucht einen Zeckenstich zu vermeiden. Hierzu ist helle Kleidung besonders gut geeignet, da man Zecken auf hellem Stoff besonders gut sehen kann. Wenn man die Hose mit einem Zeckenabwehrspray behandelt, wird die Zeckenstichwahrscheinlichkeit zusätzlich reduziert. Falls es trotzdem zu einem Zeckenstich kommt, sollte man die Zecke schnellstmöglich mit einer spitzen Pinzette herausziehen. Hierfür wird die Pinzette direkt an der Haut angesetzt, so daß man die Zecke direkt am Zeckenkopf packen kann.  Weiterlesen

Borreliose nach dem Zeckenstich erkennen und behandeln

Bei einem Zeckenstich besteht immer auch das Risiko, daß die Zecke durch den Stich Borreliose überträgt. Bei der Borreliose handelt es sich um Bakterien, die nach dem Zeckenstich vor allem die  Hautschichten infizieren. Oft kann man nach der Borrelioseinfektion dann eine Wanderröte feststellen. Eine Borrelioseinfektion kann jedoch auch ohne eine Wanderröte vonstatten gehen. Wenn sich nach dem Zeckenstich Auffälligkeiten oder Gesundheitsprobleme bemerkbar machen, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen. Weiterlesen

Borreliose durch einen Zeckenstich – die Gesundheitsgefahr in der Natur

Zecken sind recht unangenehme Gartenbesucher. Diese blutsaugenden Spinnentiere können nämlich auch gefährliche Krankheiten wie FSME und Borreliose auf den Menschen übertragen. Gegen FSME bzw. Hirnhautentzündung kann man sich impfen lassen, was in Risikogebieten empfehlenswert ist. Gegen Borrelien, die die Borreliose auslösen, ist bisher keine Impfung möglich. Wenn man von einer Zecke mit Borrelien infiziert wird, muß man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antibiotika. Weiterlesen