Wenn man einen Rasenmäher für den Garten benötigt, wird man sehr schnell feststellen müssen, daß im Gartenfachhandel zahlreiche verschiedene Rasenmäher angeboten werden. Diese unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch in der Qualität, der Ausstattung und in der Antriebsart. Um die Rasenmäherauswahl einzugrenzen, muß man die Größe der eigenen Rasenfläche ebenso berücksichtigen wie einen vorhandenen Stromanschluss. Zur Auswahl stehen einem bei den Rasenmähern die Antriebsarten Benzinmotor, Elektroantrieb, Akkubetrieb und Muskelkraft.
Bei sehr kleinen Rasenflächen ist ein mit Muskelkraft betriebener Handrasenmäher für die Rasenpflege am sinnvollsten, da er einerseits auch gut in die Ecken der Rasenfläche gelangt und andererseits auch wenig Abstellfläche benötigt. Zudem ist der Handrasenmäher in der Anschaffung günstiger als die anderen Rasenmäherarten. Für größere Rasenflächen sollte man jedoch auf einen Elektrorasenmäher, einen Akkurasenmäher oder einen Benzinrasenmäher zurückgreifen. Als Faustregel gilt, daß die Rasenmäherbreite bei kleineren Rasenflächern schmaler sein sollte und bei größeren breiter. In Gärten mit Stromanschluß sollte man zur Vermeidung der Rasenmäherabgase auf einen Elektrorasenmäher zurückgreifen. Zudem sind Elekrorasenmäher auch leichter als Benzinrasenmäher, was ein großer Vorteil in der Rasenmäherhandhabung darstellt.
Falls einen das Stromkabel stört, kann man auch einen Akkurasenmäher kaufen, wobei man sich im klaren sein muß, daß die Lebensdauer des Akkus begrenzt ist und sich die Ladeleistung, wie bei Akkus generell üblich, sich mit der Zeit auch verschlechtert. Auf Rasenflächen ohne Stromanschluß, muß man zwangsläufig auf einen Rasenmäher mit Benzinmotor zurückgreifen.