Rückenschmerzen bei der Gartenarbeit vermeiden

Um bei der Gartenarbeit keine Rückenschmerzen zu erleiden, sollte man auf alle verfügbaren Hilfsmittel zurückgreifen und dadurch einer möglichen Verletzung vorbeugen. Zudem sollte man die Gartenarbeit lieber langsam angehen und sich dabei nicht übernehmen bzw. überanstrengen. Man sollte bei der Gartenarbeit auch auf die richtige bzw. eine rückenschonende Körperhaltung achten, um zu vermeiden, daß man sich beim Heben von Gegenständen das Kreuz verrenkt, sich einen Nerv einklemmt oder sogar einen Bandscheibenvorfall erleidet.


Am besten ist es wenn man einen Großteil der Gartenarbeit im Stehen verrichtet. Hierzu verwendet man Gartenwerkzeuge mit einem langen Stil, wie Hacken, Grabgabeln, Schaufeln, Spaten, Rechen oder auch Besen. Selbst für das Unkrautjäten werden mittlerweile langstilige Jätwerkzeuge angeboten. Dies ermöglicht es, daß man bei der Gartenarbeit seinen Rücken nicht bücken muß und dadurch gerade halten kann. Schwere Gegenstände kann man im Garten recht rückenschonend mit der Schubkarre transportieren. Auch die Knie sollte man vor einer Überanstrengung bei der Gartenarbeit schützen.


Hierzu kann man Kniekissen verwenden, wenn man am Boden arbeitet oder das Unkraut jätet. Bei lockerem oder feuchten Gartenboden sind das Umgraben und das Unkrautjäten zudem einiges kraftsparender, als wenn der Boden trocken und sehr hart ist. Notfalls sollte man den Boden mit dem Gartenschlauch oder der Gieskanne befeuchten.