Wasserspeicher im Garten

Wenn man das Regenwasser vom Hausdach, dem Gartenhausdach, dem Vordach, der Terrassenüberdachung oder von anderen Dächern auffängt, steht einem das Regenwasser kostenlos zum giesen im Garten zur Verfügung. Neben dieser Kostenersparnis wird auch die Kanalisation von dem am Wohnaus anfallenden Regenwasser entlastet. Ein Vorteil des Regenwassers ist auch, daß es keinen Kalk enthält, den manche Gartenpflanzen wie beispielsweise die Wassernuss, die eine Teichpflanze ist, nicht vertragen.


Der ausgewählte Wasserspeicher ist abhängig von der anfallenden Regenwassermenge. Je größer die Dachfläche ist, mit desto mehr Regenwasser kann man rechnen. Bei Wohnhäusern oder größeren Gartenhäusern sollte man daher auf eine unterirdische Regenwasserzisterne zurückgreifen. Diese werden aus Fertigbetonteilen oder auch aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) in verschiedenen Größen zusammengebaut. Bei kleineren Gartenhäusern, Gartenschuppen oder auch Terrassenüberdachungen genügt in der Regel eine Regenwassertonne. Diese Wassertonnen werden in verschiedenen Größen, Farben und Formen im Gartenfachhandel und im Baumarkt angeboten. Wichtig ist, daß man diese Wassertonnen immer mit einem Deckel abdeckt, da dann weder Laub noch Stechmückenlarven in das Regenwasser gelangen können.