Granatapfel pflanzen und ernten

Trotz seines Namens, ist der Granatapfel nicht mit den Apfelbäumen verwandt. Die ursprüngliche Heimat des Granatapfels liegt in Asien. Da der Granatapfel nur bedingt winterhart ist, sollte er im Pflanzkübel gepflanzt werden und nicht im Freiland. Bei der Pflanzung im Freiland, benötigt der Granatapfel in strengen Wintern unbedingt einen Frostschutz. Viele im Gartenfachhandel erhältlichen Granatapfelsorten sind Zierpflanzen. Wenn man jedoch auch das Fruchtfleisch der Granatäpfel essen möchte, muß man darauf achten, daß man eine essbare Granatapfelsorte kauft.


Granatapfelbäume, die man im Pflanzkübel hält, kann man ab April bzw. bei kühler Witterung erst ab Mitte Mai bzw. nach den Eisheiligen in den Garten oder auf die Terrasse stellen. Als Standort möchte der Granatapfel einen sonnigen Platz haben. Die Granatapfelblüte erfolgt im April und im Mai. Der Granatapfelbaum benötigt relativ wenig Wasser. Während der warmen Jahreszeit kann man ihn regelmäßig düngen. Im Oktober erfolgt dann die Ernte der Granatäpfel. Granatapfelbäume werden nur sehr wenig zurückgeschnitten, da dies zu weniger Blüten und Früchten führt. Da Granatapfelbäume nur bis zu Temperaturen von -10° bis -15° winterhart sind, benötigen Freilandpflanzen häufig einen Winterschutz. Kübelpflanzen werden im Winter an einen kühlen und hellen Ort im Haus, im Wintergarten, in der Wohnung oder in der Garage gestellt und nur recht wenig gegossen.