Hokkaido-Kürbis pflanzen, pflegen und ernten

Hokkaidokürbisse gehören zu den beliebtesten Kürbissorten und können auch leicht im eigenen Garten angepflanzt werden. Neben der bekannten orangenfarbenen Hokkaidokürbisvariante sind im Gartenfachhandel auch die Kürbissamen von weiteren Hokkaidokürbissorten erhältlich. Die Hokkaidokürbiszucht ist im eigenen Garten leicht möglich. Wichtig ist es jedoch, daß man dafür sorgt, daß die Kürbispflanze keinen kühlen Witterungsverhältnissen ausgesetzt wird, da sie darauf empfindlich reagieren und auch eingehen können. Da die Kürbisspflanzen nur einjährig sind, kann man auch nicht auf einen Neuaustrieb von verwelkten Kürbispflanze hoffen.


Die Hokkaidokürbissamen werden zwischen März und Juni an einem sonnigen und warmen Standort in der Wohnung (z.B. auf der Fensterbank), im Frühbeet oder im Gewächshaus ausgesät. Gepflanzt werden die Hokkaido-Kürbissamen in eine feuchte, nährstoffreiche und humose Erde. Ab Mai erfolgt dann die Auspflanzung der Hokkaidokürbispflanzen an einem sonnigen oder zumindest halbschattigen Standort im Garten, dessen Gartenerde ebenfalls humos, feucht und nährstoffreich ist. Hierzu kann man den Gartenboden beispielsweise bereits im Vorfeld mit Kompost düngen. Als Pflanzabstand sollte man zwischen den Hokkaidopflanzen mindestens einen Meter einhalten, damit die einzelnen Pflanzen genug Platz für ihre Entwicklung und die Kürbisbildung haben.


Bei einem Kälteeinbruch sollte man die Kürbispflanzen unbedingt mit einem Gartenvlies abdecken, um sie vor der Kälte zu schützen. Die Gartenerde sollte immer feucht gehalten werden und nicht austrocknen. Beim giesen sollte man jedoch vermeiden, daß die Kürbisblätter feucht werden, da sich sonst leicht Pilzkrankheiten entwickeln können. Regelmäßige Düngegaben sind ebenfalls sinnvoll. Zwischen September und Oktober können die Hokkaidokürbisse schließlich geerntet werden. Die recht aromatischen Kürbisfrüchte sind dank ihrer kräftigen Kürbisschale recht lange lagerbar.