Sonnenblume pflanzen und pflegen

Sonnenblumen sind sehr beliebte Sommerblumen, an denen zudem die sehr leckeren Sonnenblumenkerne entstehen, die auch von zahlreichen Singvögeln sehr gerne geerntet und verspeißt werden. Bei den Sonnenblumen stehen einem zahlreiche verschiedene größere und kleinere Sonnenblumensorten zur Auswahl. Sonnenblumen sind einjährige Blumen, die man bereits während der kalten Jahreszeit im Blumentopf auf dem Fenstersims anziehen kann. Sobald nachts keine kalten Temperaturen oder Bodenfröste mehr drohen, kann man die Sonnenblume in den Garten oder in einen Blumenkübel auf der Terrasse pflanzen oder auch im Garten aussähen.


Für die Sonnenblumenanzucht oder die Sonnenblumenpflanzung sollte man frische Gartenerde oder Blumenerde verwenden, da die Sonnenblume sehr viele Nährstoffe benötigt und bereits verwendete Blumenerde eher nährstoffarm ist. Wegen dem hohen Nährstoffbedarf, muß man die Sonnenblumen zudem regelmäßig düngen (je nach Wuchshöhe bis zu ein- oder zweimal pro Woche). Wegen dem sonnigen Standort haben sie auch einen sehr hohen Wasserbedarf. Die Sonnenblumen muß man daher auch regelmäßig gut gießen. Als Standort sollte man der Sonnenblume einen sonnigen und windgeschützten Standort im Garten bieten. Große Sonnenblumensorten können an einem guten Standort und bei idealen Wachstumsbedingungen mehrere Meter hoch wachsen.


Daher ist es sinnvoll, wenn man den Sonnenblumenstamm an einer im Boden steckenden Stange, einer Bambusstange oder an einem Spiralstab, wie er bei Tomaten üblich ist, festbindet. Auf diese Weise ist die Sonnenblume besser vor dem Abknicken bei windigem oder stürmischen Wetter oder auch durch das Eigengewicht der Sonnenblumenblüte bzw. des Sonnenblumenfruchtstands geschützt. Wegen der recht hohen Wuchshöhe, sollte zudem zwischen den großen Sonnenblumensorten ein ausreichend großer Pflanzabstand eingehalten werden.