Die Zuckerhutfichte ist eine formschöne Zierpflanze, die ganz von alleine zuckerhutförmig bzw. kegelförmig wächst. Die Heimat der Zuckerhutfichte liegt in Nordamerika. Da die Zuckerhutfichte recht langsam wächst, muß man sie in der Regel auch nicht schneiden. Nachteilig ist bei diesem sehr langsamen Wachstum, daß es recht lange dauert bis kleine Zuckerhutfichten zu einer formschönen Größe heranwachsen. Sinnvoll ist daher die Pflanzung von jungen Zuckerhutfichten, die bereits mindestens 30 Zentimeter hoch gewachsen sind. Mit ihren immergrünen Nadeln und der attraktiven Wuchsform, kann man die Zuckerhutfichte nutzen um im Garten interessante Akzente zu setzen.
Die Zuckerhutfichten sollte man möglichst im Frühjahr pflanzen, damit sie bis zum Winter im Gartenboden wurzeln können. Als Standort wählt man für die Zuckerhutfichtenpflanzung einen sonnigen oder halbschattigen Platz im Garten. Regelmäßiges giesen ist bei Zuckerhutfichten vor allem während trockener Hitzeperioden angebracht. Zuckerhutfichten sind zwar winterhart. In längeren Trockenperioden während der Wintermonate kann es jedoch zu einem Wassermangel an der Zuckerhutfichte kommen. In der Folge können Fichtennadeln und Fichtenäste vertrocknen, was häufig als Frostschaden interpretiert wird. Zur Vermeidung von solchen Wassermangelschäden, sollte man auch im Winter an frostfreien Tagen die Zuckerhutfichten giesen.