Ginkgobaum pflanzen und pflegen

Gingkobäume sind auch als Fächerblattbäume bekannt und stammen ursprünglich aus Asien, genauergenommen aus China. Da Gingkobäume eine sehr alte Baumsorte sind, werden sie auch als “Lebende Fossilien” bezeichnet. Da der Gingko winterhart ist, kann man ihn sowohl im Pflanzenkübel halten oder auch in den Garten pflanzen. Kübelpflanzen müssen im Winter jedoch an einen frostsicheren Standort gebracht werden, da der Pflanzenkübel im Winter durchfrieren kann und dies zu Frostschäden an den Gingkobaumwurzeln führen kann. Auch junge Gingkopflanzen sollte man vor Frost schützen bzw. erst in das Freiland pflanzen wenn sie bereits ein paar Jahre alt sind. Der Gingko ist zudem eine weltweit bekannte und geschätzte Heilpflanze.


Im Garten sollte man den Gingkobaum an einem sonnigen oder auch an einem halbschattigen Standort pflanzen. Auch wenn man den Gingkobaum dank des Erdballens das ganze Jahr über pflanzen kann, sollte man die Pflanzung wenn möglich bereits im Frühjahr vornehmen. Dadurch hat der Gingkobaum in den Folgemonaten die Möglichkeit frische Wurzeln im Erdreich auszubilden. Die Blütezeit des Gingkobaums beginnt im März. Da es sowohl männliche wie auch weibliche Gingkobäume gibt, bilden diese auch geschlechtsabhängige Blüten aus. Für die Bestäubung und Gingkosamenbildung sind daher männliche und weibliche Pflanzen erforderlich. Im Herbst verfärbt sich das Gingkolaub leuchtendgelb und wird zu einem Blickfang im Garten. Ein Rückschnitt ist beim Gingkobaum in der Regel nicht nötig und wird nur dann vorgenommen, wenn die Gingkobaumäste stören.