Die Rote Beete ist eine sehr gesunde Gemüseknolle, die auch als Rote Rübe bekannt ist. Die Rote Beete ist zudem mit der in der Landwirtschaft angebauten Zuckerrübe verwandt. Da Rote Rüben reich an Mineralstoffen und Vitaminen sind, werden sie auch sehr gerne während der kalten Jahreszeit in der Küche verwendet. Dem Saft der Rote Beete werden verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt wie zum Beispiel eine blutdrucksenkende Wirkung, eine bessere sportliche Leistungsfähigkeit sowie eine bessere Gehirndurchblutung.
Durch den Verzehr von viel Roter Beete kann es sogar zu einer Rotverfärbung des Urins kommen, was jedoch unbedenklich ist. Der Saft der Roten Beete kann auch die Haut an den Händen rot färben, was aber nach einiger Zeit wieder weggeht. Die Rote Beete kann man aus Rote Beete Samen im Gemüsebeet anziehen. Die Rote Beetesamen bzw. Rote Rübensamen werden zwischen April und Juli an einem sonnigen Standort oder zumindest halbschattigen im Gemüsebeet ausgesät. Eine frühere Aussaat der Rote Beete Samen ist im Frühbeet, im Gewächshaus oder auch im Blumentopf auf dem Fenstersims möglich. Der Gartenboden sollte am Aussaatstandort bzw. dem Auspflanzstandort humusreich und feucht sein.
Zur Düngung kann man Kompost verwenden, den man vor der Pflanzung bzw. Aussaat in die Gartenerde einbringt. Der Pflanzabstand sollte zwischen den einzelnen Knollen der Roten Beete circa 15 bis 20 Zentimeter betragen. Wenn mehrere Pflanzreihen angelegt werden, sollten diese Pflanzreihen circa 30 Zentimeter voneinander entfernt sein. Die Erntezeit der Roten Beete bzw. der Roten Rübe ist dann von August bis Oktober. Die Knolle darf man beim Ernten auf keinen Fall verletzen, da sonst der Rote Beete Saft bzw. Rote Rübensaft austritt. Auch die Rote Beete Blätter darf man nicht komplett abschneiden, weil die Pflanze sonst Pflanzensäfte verliert. Die Lagerung der Roten Beete entspricht der Kartoffellagerung.