Der Anbau von Tomaten ist im Garten, auf dem Balkon, auf der Terrasse oder im Gewächshaus leicht möglich. Für einen ertragsreichen Tomatenanbau und zur Vermeidung von Tomatenkrankheiten sollte man jedoch verschiedene Tomatenabautipps beherzigen. Frische Tomaten, die man selber heranzieht sind nicht nur ein leckeres Gemüse. Man kann die Tomaten zudem leicht biologisch anbauen und die Kinder können dabei lernen und verstehen wie sich eine Tomate entwickelt und langsam an der Tomatenpflanze reift.
Tomaten kann man aus Tomatensamen heranziehen oder die jungen Tomatenpflanzen in einer Gärtnerei oder im Gartnfachhandel kaufen. Zur Auswahl stehen einem zahlreiche unterschiedliche Tomatensorten. Zu den beliebtesten Sorten zählen die Rispentomate und die Cocktailtomate. Zum kochen wird dagegen vor allem die Fleischtomate verwendet. Die Tomatenpflanzen möchten einen möglichst sonnigen Standort. In das Freiland werden die Tomatenpflanzen erst nach den Eisheiligen gepflanzt. An Spiralstangen können sie gut in die Höhe wachsen und ein Tomatenvlies schützt die Tomatenblätter vor Spritzwasser und der damit verbundenen Erkrankung an der Braunfäule bzw. der Krautfäule. Tomatenpflanzen benötigen gerade während der heißen Jahreszeit verhältnismäßig viel Gießwasser. Beim ausgeizen der Tomatenpflanze entfernt man zudem zahlreiche Nebenäste der Tomatenpflanze. Dadurch kann die Pflanze mehr Kraft in die Tomatenfrüchte stecken und nutzt es nicht für das Pflanzenwachstum. Die Erntezeit der Tomaten ist zwischen Juli und September.