Kleine helle Tierchen im Haus sind Staubläuse

Sehr kleine helle Tierchen, die man im Wohnraum antreffen kann sind Staubläuse. Besonders kleine Exemplare der Staubläuse sind Jungtiere, die fast schon durchsichtig aussehen. Selbst ausgewachsene Staubläuse sind nur wenig größer als ein Millimeter. Staubläuse sind im Wohnraum Schädlinge, die sich an Essensvorräten bedienen und auch Schimmelpilze in der Wohnung verteilen. Dies liegt daran, daß sich Staubläuse sehr gerne von Schimmelpilzen ernähren. Diese Pilzfasern sind oft mit dem blosen Auge nicht zu erkennen. Weiterlesen

Wühlmäuse im Winter bekämpfen

Durch das stark reduzierte Nahrungsspektrum der Wühlmäuse ist der Winter die ideale Jahreszeit um Wühlmäuse im Garten mit Giftködern zu bekämpfen. Im Winter ernähren sich Wühlmäuse von ihren Vorräten, die sie während der warmen Jahreszeit angelegt haben. Wegen dem gefrorenen Erdboden können die Wühlmäuse in der kalten Jahreszeit auch keine Erdgänge zu weiteren Pflanzenwurzeln und Blumenzwiebeln anlegen. Die nach Möhren schmeckenden Giftköder sind für die Wühlmäuse daher ein willkommener Leckerbissen, der daher noch vor den gelagerten Vorräten verzehrt wird. Weiterlesen

Feldmäuse im Winter bekämpfen

Der Winter ist die beste Jahreszeit um die Feldmäuse im Garten zu bekämpfen. Durch die reduzierte Vegetation und die kahlen Sträucher lassen sich Mauselöcher leichter finden. Bei einer feinen Schneeschicht weisen zudem die Spuren im Schnee auf noch unentdeckte Mauselöcher der Feldmäuse hin. Zudem vermehren sich die Feldmäuse im Winter nicht, so daß die Mäusepopulation auch nicht wachsen kann. Da zu der kalten Jahreszeit auch das Frischfutter knapp wird und die Mäuse auch nicht im gefrorenen Erdboden Gänge graben können, können sie sich auch nicht auf die Suche nach frischen Pflanzenwurzeln und Blumenzwiebeln machen. Daher werden die Giftköder von den Feldmäusen sehr gerne angenommen. Weiterlesen

Haarige Raupen an der Eiche sind Eichenprozessionsspinner

Ab Ende April kann man an vielen Eichen haarige Raupen beobachten, die regelrechte Raupenstraßen auf den Eichen bilden. Da dies ähnlich wie eine Prozession aussieht, wurden diese Raupen Eichenprozessionspinner genannt. Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling, der seine Eier auf den Eichen ablegt. Aus diesen Raupeneiern schlüpfen dann die haarigen Raupen des Eichenprozessionsspinner. Da die Haare der Raupen über einen mehrjährigen Zeitraum Allergien auslösen können, sind die Raupen nicht nur eine große Belastung für die Eichen. Weiterlesen

Schwarz grüne Raupen am Kohl

Schwarzgrün gefärbte Raupen auf dem Kohl sind die Raupen des Kohlweißlings. Manchmal tendiert die Raupenfärbung jedoch auch ins gelbliche. Der Kohlweißling ist ein attraktiver weiß gefärbter Schmetterling, der seine Eier auf den verschiedenen Kohlpflanzen ablegt. Dabei können bis zu 100 Kohlweißlingeier an den Blättern abgelegt werden. Die geschlüpften Larven bzw. Raupen ernähren sich dann von den Kohlblättern und können den Kohl regelrecht kahl fressen. Als vorbeugende Maßnahme gegen den Kohlweißlingbefall sollte man Kohl nur in Mischkulturen anpflanzen. Weiterlesen

Fraßspuren an den Möhren

Dunkle Fraßspuren und Fraßgänge an den Möhren und Karotten sind das Werk der Möhrenfliegenlarven. Bereits vor der Ernte kann dies zu einer gelben Verfärbung des Möhrenlaubs führen. Diese Möhren muß man aus dem Beet entfernen und dabei die Larven der Möhrenfliege absammeln, damit sie keine weiteren Möhren befallen können. Einem Möhrenfliegenbefall kann man mit Schutznetzen vorbeugen. Weiterlesen

Rote Käfer auf der Lilie

Rote Käfer auf den Lilien sind Lilienhähnchen. Diese Käfer ernähren sich von den Blättern der Lilien und können sehr große Fraßschäden verursachen, die sogar zum Absterben der Lilien führen können. Aus diesem Grund ist die Lilienhähnchenbekämpfung an der Lilie sehr wichtig. Die einfachste Bekämpfung dieser roten Käfer ist das absammeln. Hierbei muß man jedoch vorsichtig sein, da sich die Lilienhähnchen bei drohender Gefahr sofort auf den Erdboden fallen lassen und dort verschwinden. Alternativ kann man die Lilienhähnchen auch mit einem Insektizid bekämpfen.  Weiterlesen

Feuerwanzen wirksam bekämpfen

Feuerwanzen sind auffällige rote Insekten, die man zum Teil auch als Feuerkäfer bezeichnet. Feuerwanzen ernähren sich von Pflanzensäften. Einzelne Feuerwanzen richten keinen großen Schaden an und brauchen daher auch nicht bekämpft zu werden. Da sich Feuerwanzen auch von toten Insekten und Insekteneiern ernähren, erfüllen sie auch eine wichtige Funktion im Naturhaushalt. Wenn Feuerwanzen jedoch in Gruppen oder sogar massenweise auftreten, können Feuerwanzen durch ihre Saugtätigkeiten größere Pflanzenschäden anrichten. Weiterlesen

Gelber Rasen

Gelbgefärbter Rasen kann verschiedene Ursachen haben. Wenn der Rasen jedoch ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt wurde und man daher einen Nährstoffmangel ausschließen kann, dann kann der gelbe Rasen auch die Folge eines Schädlingsbefalls sein. Die Engerlinge des Gartenlaubkäfers ernähren sich von den Rasenwurzeln was zur Gelbfärbung des Rasens führt. Bekämpfen kann man die Gartenlaubkäferengerlinge mit Nematoden die auch als Fadenwürmer bekannt sind. Weiterlesen

Blattkrankheit an der Johannisbeere

Wellige Johannisbeerblätter, die sich frühzeitig verfärben und aussehen wie wenn sich an den Blättern Blasen gebildet hätten, sind ein Zeichen für den Befall der Johannisbeere durch die Johannisbeerenblasenlaus. Johannisbeerblasenläuse saugen an der Blattunterseite der Johannisbeerblätter. In der Folge kommt es dann zur blasenförmigen Wellung und zur Verfärbung der Johannisbeerblätter. Zur vorbeugenden Vermeidung eines Befalls mit Johannisbeerblasenläusen sollte man die Freßfeinde dieser Läuse fördern. Zu diesen Freßfeinden gehören beispielsweise der Marienkäfer und Schlupfwespen. Weiterlesen