Krokuswiese im Garten anlegen

Krokuswiesen sieht man im Frühjahr in vielen Parks, Grünflächen und auf Verkehrsinseln. Im eigenen Garten kann man sich auch seine eigene Krokuswiese anlegen. Krokuswiesen sind nicht nur ein farbenfroher Anblick im Frühling. Die Krokusblüten bieten auch einer Vielzahl an Insekten eine erste Nahrungsquelle. Gerade Bienen, Wildbienen, Hummeln und sogar Schmetterlinge freuen sich über das große Nektarangebot der Krokuswiese. Das Anlegen der Krokuswiese geschieht im Herbst, wenn man die Blumenzwiebeln einpflanzt. Vor der Pflanzung muß man einen Standort für die Krokuswiese auswählen. Dieser sollte sonnig oder halbschattig sein. Weiterlesen

Orangefarbene Flecken auf den Birnbaumblättern

Orangefarbene Flecken auf dem Laub des Birnbaums sind eine Pilzerkrankung. Durch die Sporen des Birnengitterrost, werden die Birnbaumblätter befallen. Zuerst kommt es zu den rostroten Blattverfärbungen an den Blättern. Später entwickelt der Pilz auf der Blattunterseite Wucherungen, aus denen nach einiger Zeit weitere Pilzsporen abgegeben werden. Da der Birnengitterrost auch Wacholderpflanzen befällt und von dort wiederrum die Birnbäume befallen kann, ist die Bekämpfung dieses Pilzes häufig nicht einfach. Weiterlesen

Begrünung von Mauern und Hauswänden

Mit Kletterpflanzen kann man auf natürliche Weise Mauern, Holzstöße und Hauswände begrünen. Durch diese Begrünung wird die Mauer oder Hauswand im Sommer natürlich beschattet und heizt sich deshalb auch weniger durch die Sonneneinstahlung auf. Mit Kletterpflanzen begrünte Hauswände bieten zudem vielen Vögeln eine Nistmöglichkeit und die Blüten vielen Insekten eine Futterquelle. Gerade Nischenbrüter wie der Gartenrotschwanz, der Hausrotschwanz und auch der Sperling bzw. Spatz nutzen sehr gerne Kletterpflanzen für ihre Nistplätze. Weiterlesen

Kleine Rote Punkte bzw. Pusteln am Ast oder am Baumstamm

Wenn sich auf dem Holz, dem Ast oder dem Baumstamm kleine rote Punkte oder Pusteln befinden, handelt es sich um die Sporenstände des Rotpustelpilz bzw. des Zinnoberroten Pustelpilz. Diese roten Punkte bzw. Pusteln enthalten zahlreiche Pilzsporen die weiteres Holz befallen können. Der Rotpustelpilz kann hierbei sowohl Totholz, wie auch lebende Bäume und Sträucher befallen. Lebendes Holz wird an Schnittstellen oder Verletzungen der Rinde wie z.B. Rissen in der Rinde durch den Rotpustelpilz infiziert. Weiterlesen

Haarige Raupen an der Eiche sind Eichenprozessionsspinner

Ab Ende April kann man an vielen Eichen haarige Raupen beobachten, die regelrechte Raupenstraßen auf den Eichen bilden. Da dies ähnlich wie eine Prozession aussieht, wurden diese Raupen Eichenprozessionspinner genannt. Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling, der seine Eier auf den Eichen ablegt. Aus diesen Raupeneiern schlüpfen dann die haarigen Raupen des Eichenprozessionsspinner. Da die Haare der Raupen über einen mehrjährigen Zeitraum Allergien auslösen können, sind die Raupen nicht nur eine große Belastung für die Eichen. Weiterlesen

Glitschiger dunkler Schleim im Rasen

Glitschiger Schleim bzw. eine schwarze schleimige Schicht im Rasen oder auch auf Steinplatten sind eigentlich Algen. Während trockener Phasen trocknen diese Algen aus und werden dann zerbrechlich und dünner als Papier. Bei Feuchtigkeit saugen sich diese Algen jedoch regelrecht voll. Die Algen quellen dann zu einer geleeartigen Schicht, die eine sehr rutschige Schicht auf dem Boden bildet. Aufgequollene Algen kann man in der Regel leicht aufsammeln und im Hausmüll entsorgen. Bei einem stärkeren Algenbefall des Rasens sollte man die oberste Erdschicht abtragen und durch eine sandigere Erdschicht ersetzen. Weiterlesen

Schwarz grüne Raupen am Kohl

Schwarzgrün gefärbte Raupen auf dem Kohl sind die Raupen des Kohlweißlings. Manchmal tendiert die Raupenfärbung jedoch auch ins gelbliche. Der Kohlweißling ist ein attraktiver weiß gefärbter Schmetterling, der seine Eier auf den verschiedenen Kohlpflanzen ablegt. Dabei können bis zu 100 Kohlweißlingeier an den Blättern abgelegt werden. Die geschlüpften Larven bzw. Raupen ernähren sich dann von den Kohlblättern und können den Kohl regelrecht kahl fressen. Als vorbeugende Maßnahme gegen den Kohlweißlingbefall sollte man Kohl nur in Mischkulturen anpflanzen. Weiterlesen

Bettwanzen im Schlafzimmer bekämpfen

Bettwanzen waren eigentlich in Deutschland ausgestorben. In den letzten Jahren sind diese blutsaugenden Wanzen jedoch weltweit auf dem Vormarsch. Daher kann man die Bettwanzen auch im Hotel antreffen. Wenn man dann aus dem Urlaub zurückkommt, ist es möglich, daß man im Koffer oder in der Reisetasche auch Bettwanzen in die eigene Wohnung einschleppt. Wenn man nachts im Bett zahlreiche gruppierte Stiche erhält und sich in der Folge Quaddeln bilden und es zu einer flächigen Rotfärbung mit einem wochenlangen Juckreiz kommt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das das Schlafzimmer von Bettwanzen befallen wurde. Weiterlesen

Fraßspuren an den Möhren

Dunkle Fraßspuren und Fraßgänge an den Möhren und Karotten sind das Werk der Möhrenfliegenlarven. Bereits vor der Ernte kann dies zu einer gelben Verfärbung des Möhrenlaubs führen. Diese Möhren muß man aus dem Beet entfernen und dabei die Larven der Möhrenfliege absammeln, damit sie keine weiteren Möhren befallen können. Einem Möhrenfliegenbefall kann man mit Schutznetzen vorbeugen. Weiterlesen

Frühlingsboten auf dem Waldboden

Jedes Jahr im Frühjahr bilden sich auf dem Waldboden grüne Blumenteppiche mit zahlreichen weißen Blüten. Die Blüten der Buschwindröschen sind im Frühjahr eine wichtige Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten. Da zu dieser Zeit die Bäume und Sträucher noch kein geschlossenes Blätterdach ausgebildet haben, gelangen sehr viele Sonnenstrahlen auf den Waldboden und die Buschwindröschenblätter. Die Blumenteppichbildung der Buschwindröschen entsteht vor allem durch die unterirdischen Blumentriebe, die für eine flächige Ausbreitung der Blumen sorgen. Weiterlesen