Wühlmäuse im Winter bekämpfen

Durch das stark reduzierte Nahrungsspektrum der Wühlmäuse ist der Winter die ideale Jahreszeit um Wühlmäuse im Garten mit Giftködern zu bekämpfen. Im Winter ernähren sich Wühlmäuse von ihren Vorräten, die sie während der warmen Jahreszeit angelegt haben. Wegen dem gefrorenen Erdboden können die Wühlmäuse in der kalten Jahreszeit auch keine Erdgänge zu weiteren Pflanzenwurzeln und Blumenzwiebeln anlegen. Die nach Möhren schmeckenden Giftköder sind für die Wühlmäuse daher ein willkommener Leckerbissen, der daher noch vor den gelagerten Vorräten verzehrt wird. Weiterlesen

Feldmäuse im Winter bekämpfen

Der Winter ist die beste Jahreszeit um die Feldmäuse im Garten zu bekämpfen. Durch die reduzierte Vegetation und die kahlen Sträucher lassen sich Mauselöcher leichter finden. Bei einer feinen Schneeschicht weisen zudem die Spuren im Schnee auf noch unentdeckte Mauselöcher der Feldmäuse hin. Zudem vermehren sich die Feldmäuse im Winter nicht, so daß die Mäusepopulation auch nicht wachsen kann. Da zu der kalten Jahreszeit auch das Frischfutter knapp wird und die Mäuse auch nicht im gefrorenen Erdboden Gänge graben können, können sie sich auch nicht auf die Suche nach frischen Pflanzenwurzeln und Blumenzwiebeln machen. Daher werden die Giftköder von den Feldmäusen sehr gerne angenommen. Weiterlesen

Schlange im Garten

Wenn man im Garten eine Schlange antrifft, ist dies meistens eine Blindschleiche. Blindschleichen sehen zwar wie kleine braungemusterte Schlangen aus, sind aber harmlose Schleichen. Die häufigste Schlangenart in Deutschland ist die ebenfalls harmlose grauschwarze Ringelnatter. Am gelben Halbmondfleck am Hinterkopf der Ringelnatter, ist sie sehr leicht zu erkennen. Eine weitere harmlose und relativ häufige heimische Schlange ist die Schlingnatter. Diese beige Schlange mit dunkelbraunen Flecken ist ebenfalls sehr leicht zu erkennen. Weiterlesen

Krokuswiese im Garten anlegen

Krokuswiesen sieht man im Frühjahr in vielen Parks, Grünflächen und auf Verkehrsinseln. Im eigenen Garten kann man sich auch seine eigene Krokuswiese anlegen. Krokuswiesen sind nicht nur ein farbenfroher Anblick im Frühling. Die Krokusblüten bieten auch einer Vielzahl an Insekten eine erste Nahrungsquelle. Gerade Bienen, Wildbienen, Hummeln und sogar Schmetterlinge freuen sich über das große Nektarangebot der Krokuswiese. Das Anlegen der Krokuswiese geschieht im Herbst, wenn man die Blumenzwiebeln einpflanzt. Vor der Pflanzung muß man einen Standort für die Krokuswiese auswählen. Dieser sollte sonnig oder halbschattig sein. Weiterlesen

Orangefarbene Flecken auf den Birnbaumblättern

Orangefarbene Flecken auf dem Laub des Birnbaums sind eine Pilzerkrankung. Durch die Sporen des Birnengitterrost, werden die Birnbaumblätter befallen. Zuerst kommt es zu den rostroten Blattverfärbungen an den Blättern. Später entwickelt der Pilz auf der Blattunterseite Wucherungen, aus denen nach einiger Zeit weitere Pilzsporen abgegeben werden. Da der Birnengitterrost auch Wacholderpflanzen befällt und von dort wiederrum die Birnbäume befallen kann, ist die Bekämpfung dieses Pilzes häufig nicht einfach. Weiterlesen

Begrünung von Mauern und Hauswänden

Mit Kletterpflanzen kann man auf natürliche Weise Mauern, Holzstöße und Hauswände begrünen. Durch diese Begrünung wird die Mauer oder Hauswand im Sommer natürlich beschattet und heizt sich deshalb auch weniger durch die Sonneneinstahlung auf. Mit Kletterpflanzen begrünte Hauswände bieten zudem vielen Vögeln eine Nistmöglichkeit und die Blüten vielen Insekten eine Futterquelle. Gerade Nischenbrüter wie der Gartenrotschwanz, der Hausrotschwanz und auch der Sperling bzw. Spatz nutzen sehr gerne Kletterpflanzen für ihre Nistplätze. Weiterlesen

Kleine Rote Punkte bzw. Pusteln am Ast oder am Baumstamm

Wenn sich auf dem Holz, dem Ast oder dem Baumstamm kleine rote Punkte oder Pusteln befinden, handelt es sich um die Sporenstände des Rotpustelpilz bzw. des Zinnoberroten Pustelpilz. Diese roten Punkte bzw. Pusteln enthalten zahlreiche Pilzsporen die weiteres Holz befallen können. Der Rotpustelpilz kann hierbei sowohl Totholz, wie auch lebende Bäume und Sträucher befallen. Lebendes Holz wird an Schnittstellen oder Verletzungen der Rinde wie z.B. Rissen in der Rinde durch den Rotpustelpilz infiziert. Weiterlesen

Haarige Raupen an der Eiche sind Eichenprozessionsspinner

Ab Ende April kann man an vielen Eichen haarige Raupen beobachten, die regelrechte Raupenstraßen auf den Eichen bilden. Da dies ähnlich wie eine Prozession aussieht, wurden diese Raupen Eichenprozessionspinner genannt. Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling, der seine Eier auf den Eichen ablegt. Aus diesen Raupeneiern schlüpfen dann die haarigen Raupen des Eichenprozessionsspinner. Da die Haare der Raupen über einen mehrjährigen Zeitraum Allergien auslösen können, sind die Raupen nicht nur eine große Belastung für die Eichen. Weiterlesen

Glitschiger dunkler Schleim im Rasen

Glitschiger Schleim bzw. eine schwarze schleimige Schicht im Rasen oder auch auf Steinplatten sind eigentlich Algen. Während trockener Phasen trocknen diese Algen aus und werden dann zerbrechlich und dünner als Papier. Bei Feuchtigkeit saugen sich diese Algen jedoch regelrecht voll. Die Algen quellen dann zu einer geleeartigen Schicht, die eine sehr rutschige Schicht auf dem Boden bildet. Aufgequollene Algen kann man in der Regel leicht aufsammeln und im Hausmüll entsorgen. Bei einem stärkeren Algenbefall des Rasens sollte man die oberste Erdschicht abtragen und durch eine sandigere Erdschicht ersetzen. Weiterlesen

Schwarz grüne Raupen am Kohl

Schwarzgrün gefärbte Raupen auf dem Kohl sind die Raupen des Kohlweißlings. Manchmal tendiert die Raupenfärbung jedoch auch ins gelbliche. Der Kohlweißling ist ein attraktiver weiß gefärbter Schmetterling, der seine Eier auf den verschiedenen Kohlpflanzen ablegt. Dabei können bis zu 100 Kohlweißlingeier an den Blättern abgelegt werden. Die geschlüpften Larven bzw. Raupen ernähren sich dann von den Kohlblättern und können den Kohl regelrecht kahl fressen. Als vorbeugende Maßnahme gegen den Kohlweißlingbefall sollte man Kohl nur in Mischkulturen anpflanzen. Weiterlesen