Haarige Raupen an der Eiche sind Eichenprozessionsspinner

Ab Ende April kann man an vielen Eichen haarige Raupen beobachten, die regelrechte Raupenstraßen auf den Eichen bilden. Da dies ähnlich wie eine Prozession aussieht, wurden diese Raupen Eichenprozessionspinner genannt. Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling, der seine Eier auf den Eichen ablegt. Aus diesen Raupeneiern schlüpfen dann die haarigen Raupen des Eichenprozessionsspinner. Da die Haare der Raupen über einen mehrjährigen Zeitraum Allergien auslösen können, sind die Raupen nicht nur eine große Belastung für die Eichen. Weiterlesen

Glitschiger dunkler Schleim im Rasen

Glitschiger Schleim bzw. eine schwarze schleimige Schicht im Rasen oder auch auf Steinplatten sind eigentlich Algen. Während trockener Phasen trocknen diese Algen aus und werden dann zerbrechlich und dünner als Papier. Bei Feuchtigkeit saugen sich diese Algen jedoch regelrecht voll. Die Algen quellen dann zu einer geleeartigen Schicht, die eine sehr rutschige Schicht auf dem Boden bildet. Aufgequollene Algen kann man in der Regel leicht aufsammeln und im Hausmüll entsorgen. Bei einem stärkeren Algenbefall des Rasens sollte man die oberste Erdschicht abtragen und durch eine sandigere Erdschicht ersetzen. Weiterlesen

Schwarz grüne Raupen am Kohl

Schwarzgrün gefärbte Raupen auf dem Kohl sind die Raupen des Kohlweißlings. Manchmal tendiert die Raupenfärbung jedoch auch ins gelbliche. Der Kohlweißling ist ein attraktiver weiß gefärbter Schmetterling, der seine Eier auf den verschiedenen Kohlpflanzen ablegt. Dabei können bis zu 100 Kohlweißlingeier an den Blättern abgelegt werden. Die geschlüpften Larven bzw. Raupen ernähren sich dann von den Kohlblättern und können den Kohl regelrecht kahl fressen. Als vorbeugende Maßnahme gegen den Kohlweißlingbefall sollte man Kohl nur in Mischkulturen anpflanzen. Weiterlesen

Fraßspuren an den Möhren

Dunkle Fraßspuren und Fraßgänge an den Möhren und Karotten sind das Werk der Möhrenfliegenlarven. Bereits vor der Ernte kann dies zu einer gelben Verfärbung des Möhrenlaubs führen. Diese Möhren muß man aus dem Beet entfernen und dabei die Larven der Möhrenfliege absammeln, damit sie keine weiteren Möhren befallen können. Einem Möhrenfliegenbefall kann man mit Schutznetzen vorbeugen. Weiterlesen

Rote Käfer auf der Lilie

Rote Käfer auf den Lilien sind Lilienhähnchen. Diese Käfer ernähren sich von den Blättern der Lilien und können sehr große Fraßschäden verursachen, die sogar zum Absterben der Lilien führen können. Aus diesem Grund ist die Lilienhähnchenbekämpfung an der Lilie sehr wichtig. Die einfachste Bekämpfung dieser roten Käfer ist das absammeln. Hierbei muß man jedoch vorsichtig sein, da sich die Lilienhähnchen bei drohender Gefahr sofort auf den Erdboden fallen lassen und dort verschwinden. Alternativ kann man die Lilienhähnchen auch mit einem Insektizid bekämpfen.  Weiterlesen

Feuerwanzen wirksam bekämpfen

Feuerwanzen sind auffällige rote Insekten, die man zum Teil auch als Feuerkäfer bezeichnet. Feuerwanzen ernähren sich von Pflanzensäften. Einzelne Feuerwanzen richten keinen großen Schaden an und brauchen daher auch nicht bekämpft zu werden. Da sich Feuerwanzen auch von toten Insekten und Insekteneiern ernähren, erfüllen sie auch eine wichtige Funktion im Naturhaushalt. Wenn Feuerwanzen jedoch in Gruppen oder sogar massenweise auftreten, können Feuerwanzen durch ihre Saugtätigkeiten größere Pflanzenschäden anrichten. Weiterlesen

Gelber Rasen

Gelbgefärbter Rasen kann verschiedene Ursachen haben. Wenn der Rasen jedoch ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt wurde und man daher einen Nährstoffmangel ausschließen kann, dann kann der gelbe Rasen auch die Folge eines Schädlingsbefalls sein. Die Engerlinge des Gartenlaubkäfers ernähren sich von den Rasenwurzeln was zur Gelbfärbung des Rasens führt. Bekämpfen kann man die Gartenlaubkäferengerlinge mit Nematoden die auch als Fadenwürmer bekannt sind. Weiterlesen

Blattkrankheit an der Johannisbeere

Wellige Johannisbeerblätter, die sich frühzeitig verfärben und aussehen wie wenn sich an den Blättern Blasen gebildet hätten, sind ein Zeichen für den Befall der Johannisbeere durch die Johannisbeerenblasenlaus. Johannisbeerblasenläuse saugen an der Blattunterseite der Johannisbeerblätter. In der Folge kommt es dann zur blasenförmigen Wellung und zur Verfärbung der Johannisbeerblätter. Zur vorbeugenden Vermeidung eines Befalls mit Johannisbeerblasenläusen sollte man die Freßfeinde dieser Läuse fördern. Zu diesen Freßfeinden gehören beispielsweise der Marienkäfer und Schlupfwespen. Weiterlesen

Blattränder sind angefressen

Angefressene Blattränder können ein Anzeichen für einen Pflanzenbefall durch den Dickmaulrüssler sein. Der Dickmaulrüssler frißt vom Blattrand her abgerundete Stücke aus den Blättern heraus. Vom Dickmaulrüssler werden unter anderem Eiben, Buchsbaum, Rhododendron, Weinreben und Rosen befallen. Da der Dickmaulrüssler vor allem Nachts und in der Dämmerung den Fraßschaden anrichtet, kann man sie nicht auf frischer Tat erwischen. Zur Dickmaulrüsslerbekämpfung sollte man daher vorbeugend bereits die Freßfeinde der Dickmaulrüssler unterstützen. Weiterlesen

Trockene Äste und Triebe an der Thuja, der Zypresse und dem Wacholder

Trockene Triebe oder Äste an der Thuja, dem Wacholder oder der Zypresse können auf einen Befall durch die Miniermotte / Thuja-Miniermotte / Wacholder-Miniermotte hindeuten. An den Ästen bzw. Trieben kann man bei einem Miniermottenbefall sehr kleine Bohrlöcher entdecken, durch die die Maden der Miniermotte in die Äste oder Triebe gelangen. Die Maden ernähren sich von der Pflanze und fressen regelrecht Gänge (sogenannte Minen) in die Äste bzw. Triebe des Wacholders, der Zypresse oder der Thujas. Dies führt dann zum Vertrocknen. Weiterlesen