Trockene Äste und Triebe an der Thuja, der Zypresse und dem Wacholder

Trockene Triebe oder Äste an der Thuja, dem Wacholder oder der Zypresse können auf einen Befall durch die Miniermotte / Thuja-Miniermotte / Wacholder-Miniermotte hindeuten. An den Ästen bzw. Trieben kann man bei einem Miniermottenbefall sehr kleine Bohrlöcher entdecken, durch die die Maden der Miniermotte in die Äste oder Triebe gelangen. Die Maden ernähren sich von der Pflanze und fressen regelrecht Gänge (sogenannte Minen) in die Äste bzw. Triebe des Wacholders, der Zypresse oder der Thujas. Dies führt dann zum Vertrocknen. Weiterlesen

Raupen am Buchsbaum: Buchsbaumzünsler bekämpfen

Wenn sich am Buchsbaum plötzlich zahlreiche kahle Äste befinden und man im Buchsbaumlaub Raupen entdeckt, dann ist der Buchsbaum ein Opfer des Buchsbaumzünslers geworden. Die aus Asien stammenden Buchsbaumzünslerraupen entdeckt man am Buchsbaum in der Regel erst wenn es bereits einen beträchtlichen Schaden gibt. Ohne eine Bekämpfung des Buchsbaumzünslers, muß man damit rechnen, daß der Buchsbaum abstirbt. Weiterlesen

Trockene und braune Nadeln an der Blautanne

Wenn man an der Blautanne auf einmal großflächig braune und trockene Nadeln feststellt und kein Nährstoffmangel und keine Trockenheit vorliegen, kann dies an einem Lausbefall der Blautanne liegen. Die Verfärbung und Braunfärbung der Blautannennadeln sind dann die Folge von einem Sitkafichtenlausbefalls. Die Sitkafichtenläuse saugen an den Blautannennadeln der Vorjahre.  In der Folge verfärben sich die Tannennadeln, werden braun und vertrocknen schließlich. Die Trockenen Tannennadeln fallen dann schließlich zu Boden.
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Rotschwarze Brombeeren reifen ungleichmäßig wegen Brombeergallmilben

Wenn die Brombeeren im Garten ungleichmäßig reifen und dadurch rotschwarz gefärbt sind, ist die Brombeerpflanze von Brombeergallmilben bzw. Gallmilben befallen. Die ungleichmäßig ausreifenden Brombeeren schmecken zudem sauer und unreif. Der Grund warum die Brombeeren ungleichmäßig reifen liegt daran, daß die Brombeergallmilben an den Beeren saugen und dadurch die Beerenreifung behindern. Weiterlesen

Wurm in Kirsche ist Kirschmade der Kirschfruchtfliege

Die Würmer in den Kirschen sind Kirschmaden bzw. Larven der Kirschfruchtfliege. Die Kirschfruchtfliege legt ihre Eier direkt auf den Kirschen ab. Die Kirschfruchtfliegenweibchen können dabei bis zu 80 Eier am Kirschbaum ablegen. Die geschlüpften Kirschmaden befallen dann die am Baum hängenden Kirschen. Nach dem Befall der Kirschen mit den Kirschmaden, werden viele Kirschen schlecht und fallen auf den Erdboden. Über mehrere Wochen bleiben die Würmer in den Kirschen, bis sie die Kirschen schließlich verlassen um sich am Erdboden zu verpuppen. Weiterlesen

Wurm im Apfel ist eine Apfelmade vom Apfelwickler

Würmer im Apfel bzw. Apfelmaden sind Larven des Apfelwicklers. Die Apfelwickler legen vor allem von Juni bis Juli ihre Eier auf den Äpfeln oder Apfelblättern ab. Die Apfelwicklerweibchen können dabei bis zu 60 Eier am Apfelbaum ablegen. Die geschlüpften Apfelmaden befallen dann die am Baum hängenden Äpfel. Über mehrere Wochen bleiben die Würmer im Apfel, bis sie den Apfel schließlich verlassen um sich zu verpuppen.
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Erfolgreiche Blattlausbekämpfung mit Blattlausmitteln

Blattläuse können an den Obstbaumblättern und anderen Blattpflanzen große Schäden anrichten und die Blätter kraus werden lassen. Um den Blattlausbefall an Obstbäumen zu vermeiden sollte man bereits frühzeitig im Frühjahr Leimringe am Baumstamm anbringen. Dann können die Ameisen auch keine Blattläuse auf die Obstbäume hinauftransportieren. Weiterlesen

Austriebsspritzung am Obstbaum

Im Frühjahr können Pflanzenschädlinge wie beispielsweise Raupen einen sehr großen Schaden an den frisch ausgetriebenen Blättern von Obstbäumen anrichten. Besonders junge Bäume mit noch wenigen Ästen und Blattrieben sind durch die Raupen und andere Schädlinge gefährdet. Selbst wenn man frühzeitig Leimringe am Obstbaumstamm anbringt, können sich im Frühjahr zahlreiche Raupen über das Blattwerk der Obstbäume herfallen. Weiterlesen

Ameisenbekämpfung im Wohnbereich

Ameisen können durch Spalten, Ritzen und undichte Türdichtungen bzw. Fensterdichtungen in das Haus gelangen und sich im Wohnraum ansiedeln und ausbreiten. Prinzipiell ist jedes Zimmer, das den Ameisen genug Versteckmöglichkeiten bietet gefährdet. Daher kann man sie sowohl in der Küche, dem Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Abstellräumen und anderen Zimmern antreffen. Die größte Anziehung auf Ameisen besitzen vor allem die potentiellen Nahrungsquellen, wie sie sich in der Küche oder auch im Vorratsraum befinden. Weiterlesen

Ameisenbekämpfung im Garten

Im Garten machen sich Ameisen oft mit unschönen Erdbauwerken und durch das Verteilen von Blattläusen auf zahlreichen Pflanzenblättern bemerkbar. Ameisenbaus kann man mit Köderboxen oder Ameisengift bekämpfen, das man auf die Ameisenstraßen streut. Die Arbeiterinnen der Ameisen transportieren das Ameisengift bzw. Insektizid in den Ameisenbau, wo es von der Ameisenkönigin gefressen wird. In der Folge verendet die Ameisenkönigin und der gesamte Ameisenbau stirbt aus. Weiterlesen