Bienenweiden im Garten anpflanzen

Bienenweiden sind Blumen oder Sträucher, die Bienen, Hummeln, Wildbienen und Schmetterlinge mit Vorliebe bei der Nektarsuche aufsuchen. Diese Pflanzen bilden eine wichtige Lebensgrundlage für die von Nektar lebenden Insekten, daher ist ihre Anpflanzung im Garten ökologisch sinnvoll. Der positive Nebeneffekt von solchen Anziehungspunkten ist, daß wenn mehr Wildbienen und Hummeln im Garten und dessen Umgebung leben, auch die eigenen Beerensträucher und Obstbäume durch diese Insekten  bestäubt werden und man einen größeren Ernteertrag erhält. Weiterlesen

Blattläuse wirksam bekämpfen

Blattläuse können einen recht großen Schaden  an Gartenpflanzen und auch an den Zimmerpflanzen anrichten. Deshalb sollte man Blattläuse bekämpfen sobald man sie entdeckt. Bei Zimmerpflanzen sollte man vorbeugend die Pflanzen regelmäßig auf Veränderungen und auf einen Schädlingsbefall überprüfen um große Schäden an den Zimmerpflanzen zu vermeiden. Blattläuse werden durch verschiedene Insekten und Vogelarten auf natürliche Weise reduziert. An Obstbäumen, Zierbäumen, Sträuchern und Zimmerpflanzen können sie bei starkem Auftreten zum Absterben der Blätter führen und auch Viruserkrankungen auf die Pflanzen übertragen. Weiterlesen

Knospensterben an Azalee und Rhododendron

Wenn man an seiner Azalee oder seinem Rhododendron abgestorbene Triebknospen vorfindet, handelt es sich um eine Pilzerkrankung. Das Knospensterben bzw. Triebsterben tritt vor allem im Frühjahr auf. An den Azaleenknospen bzw. den Rhododendronknospen sieht man zweifelsfrei den Befall durch einen Pflanzenpilz, da an den vertrockneten Pflanzenknospen stachelartige Pilzsporenlager deutlich zu erkennen sind. Die Erkrankung durch die Pilze hat jedoch eine tierische Ursache, ohne deren Bekämpfung man das Knospensterben an der Azalee und dem Rhododendron nicht in den Griff bekommt. Weiterlesen

Herbstlaub im Garten aufsammeln und entfernen

Da im Herbst reichlich Laub im Garten anfallen kann, stellt sich natürlich auch die Frage was man mit dem vielen Laub macht. In kleineren Gärten kann man das Laub leicht kompostieren oder auch in der Grünen Tonne entsorgen. Bei größeren Gärten kommen jedoch größere Laubhaufen zusammen, die weder in den Komposter noch in die Grüne Tonne passen. Aus diesem Grund sollte man das Laub am Ort der Entstehung entsorgen. Weiterlesen

Pflanzenvermehrung mit Stecklingen

Viele Gartenpflanzen und Zimmerpflanzen lassen sich durch Stecklinge vermehren. Zu den bekanntesten Stecklingsvermehrungspflanzen gehören die Thuja, die Johannisbeere, die Stachelbeere, die Cranberry, die Zwergmispel, das Efeu, der Wilde Wein und viele Palmen wie z. B. die Yucca Palme und der Drachenbaum. Bei der Stecklingsvermehrung gibt es verschiedene Stecklingsarten. Kopfstecklinge werden beispielsweise aus den Triebspitzen der Pflanze gemacht und Stammstecklinge aus Stammstücken. Stammstecklinge verwendet man beispielsweise bei der Yucca Palme. Weitere Stecklingarten sind Blattstecklinge und Wurzelstecklinge. Weiterlesen

Frühzeitiger Wintereinbruch

Frühzeitige Wintereinbrüche können schwere Schäden an Gartenpflanzen anrichten. Durch starke Temperaturstürze können Gartenpflanzen erfrieren. Wenn diese Temperaturstürze mit starkem Schneefall einhergehen können Äste abbrechen und Bäume umstürzen. Daher sollte man nach Möglichkeit den Schnee regelmäßig von den Gartenpflanzen entfernen. Weiterlesen

Eibenheckenschnitt

Die immergrünen Eibenhecken müssen regelmäßig zurückgeschnitten werden, damit sie ihre Heckenform beibehalten und durch den Rückschnitt nicht durchsichtig und stellenweise kahl werden. An kahlen Stellen kann die Eibe wieder am Stamm frische Äste austreiben. Es dauert aber einige Zeit bis die Stelle wieder kompett grün ist. Eibenhecken sind im Gegensatz zu Thujahecken weniger empfindlich was die Sonneneinstrahlung angeht. Daher kann man Eibenhecken im Gegensatz zu den Thujahecken auch zu senkrechten grünen Wänden schneiden. Weiterlesen

Thujaheckenschnitt

Die immergrünen Thujahecken benötigen einen regelmäßigen Rückschnitt. Durch den regelmäßigen Rückschnitt verhindert man, daß ein zu starker Rückschnitt zu kahlen Stellen an der Thujahecke führt. Einmal kahlgewordene Bereiche der Thujas werden nur langsam wieder grün und manchmal auch gar nicht mehr. Beim Thujaheckenschnitt muß man darauf achten, daß die Hecke nach oben hin schmaler wird. Auf diese Weise kann das Licht viel besser auf die Thujaäste treffen. Bei senkrecht geschnittenen Hecken, können Teile der Hecke zu wenig Licht bekommen. Weiterlesen

Heckenschnitt im Herbst

Der Herbst ist die wohl günstigste Jahreszeit für den Heckenschnitt. Zu diesem Zeitpunkt brüten keine Vögel mehr in der Hecke, die durch den Heckenschnitt gestört oder verjagd werden könnten. Außerdem ist die Sommerhitze vorbei. Durch den Heckenschnitt im Herbst verringert sich zudem die Heckenoberfläche. Der Schnee kann daher im Winter keine herausstehenden Heckenäste nach unten verbiegen und wenn man die Hecke nach oben hin verjüngt bzw. schmaler schneidet, kann auch nicht so viel Schnee auf der Hecke liegen bleiben. Weiterlesen

Wühlmäuse im Winter bekämpfen

Durch das stark reduzierte Nahrungsspektrum der Wühlmäuse ist der Winter die ideale Jahreszeit um Wühlmäuse im Garten mit Giftködern zu bekämpfen. Im Winter ernähren sich Wühlmäuse von ihren Vorräten, die sie während der warmen Jahreszeit angelegt haben. Wegen dem gefrorenen Erdboden können die Wühlmäuse in der kalten Jahreszeit auch keine Erdgänge zu weiteren Pflanzenwurzeln und Blumenzwiebeln anlegen. Die nach Möhren schmeckenden Giftköder sind für die Wühlmäuse daher ein willkommener Leckerbissen, der daher noch vor den gelagerten Vorräten verzehrt wird. Weiterlesen