Nach einem Zeckenstich oder einem Stich durch eine Stechende Fliege (Stechfliege, Wadenstecher) kann es zu einer Übertragung von Borrelien kommen. Zumeist helfen Antibiotikas wie z.B. Doxycylin gegen eine solche Borrelieninfektion. Zumeist können die Borrelien auch leicht durch Blutuntersuchungen festgestellt werden. Wenn der Allgemeinmediziner nach dem Zeckenstich oder Stechfliegenstich jedoch keine Borrelienantikörper im Blut feststellen kann, obwohl gesundheitliche Probleme wie beispielsweise starke Nervenschmerzen vorliegen, dann kann es sich auch um eine Neuroborreliose handeln. Bei der Neuroborreliose werden von den Borreliosebakterien die Nerven befallen. Weiterlesen
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Sonnenbrandartige Schmerzen nach Insektenstich
Wenn sich einige Zeit nach dem Insektenstich Schmerzen einstellen, kann eine Entzündung oder eine Schädigung der Nerven vorliegen. Hierbei kann es sich um sonnenbrandartige Schmerzen, stechende Schmerzen, brennende Schmerzen, krampfartige Schmerzen, pochende Schmerzen, muskelkaterartige Schmerzen oder ein kribbelndes Gefühl handeln. Diese Schmerzen treten vor allem an den Extremitäten (Armen und Beinen) auf und können sich im Laufe der Zeit nach dem anfänglichen Auftreten an nur einem Körperteil auch auf weitere Körperteile ausbreiten. Der Grund für diese Beeinträchtigung der Nerven kann in einer durch den Insektenstich erfolgten Infektion liegen. Eine solche Infektion kann beispielsweise durch den Herpes Zoster Virus erfolgen. Weiterlesen
Brennende Schmerzen nach Insektenstich
Wenn sich nach einem Insektenstich von einem fliegenartigen Insekt brennende Schmerzen, die sich wie ein Sonnenbrand anfühlen können, an der Einstichstelle einstellen, besteht die Möglichkeit, daß es durch den Insektenstich zu einer Bakterieninfektion oder einer Vireninfektion gekommen ist. Bei dem fliegenartigen Insekt handelt es sich zumeist um eine Stechfliege bzw. einen Wadenstecher. Diese stechenden Fliegen können mit ihrem Stich zahlreiche Krankheiten auf Menschen und Tiere übertragen. In der Landwirtschaft werden diese stechenden Fliegen daher in den Tierställen bekämpft. Weiterlesen
FSME Infektion durch Zeckenstich
Zecken können verschiedene gefährliche Krankheiten übertragen. Neben Borreliose ist dies in Deutschland und Mitteleuropa vor allem der FSME Virus, der auch als Frühsommer-Meningoenzephalitis bekannt its. In Deutschland besteht derzeit vor allem in Süddeutschland (Baden-Württemberg und Bayern) die Gefahr, daß die Zecke den FSME Virus überträgt. In Europa kommt FSME unter anderem im Elsaß, in Österreich, in der Tschechei, in Schweden, in Polen, in Ungarn, in Norditalien, in Kroatien, in Slowenien sowie in Osteuropa vor. Das Ausbreitungsgebiet der mit FSME infizierten Zecken ist in den letzten Jahren immer größer geworden. Wenn man in einem FSME Risikogebiet wohnt oder dort einen Urlaub plant, sollte man sich vorbeugend gegen FSME impfen lassen. Weiterlesen
Erste Hilfe bei einem Stich von einer Hummel, Wespe, Biene oder Hornisse
Im Garten kann man von verschiedenen stechenden Insekten gestochen werden. Neben den saugenden Insekten sind dies auch die Insekten, die nur zu ihrer Verteidigung zustechen und dann ein Insektengift in die Haut injizieren. Zu diesen Insekten gehören die Honigbiene, die Hummel, die Hornisse und verschiedene Wespenarten. Gestochen wird man von diesen Insekten nur wenn sie sich bedroht fühlen oder man sie in die Enge treibt. Meistens geschieht der Stich wegen einerunbeabsichtigten Handlung, weil man das Insekt nicht bemerkt hat. Nach dem Insektenstich sollte man sich sofort um die Behandlung des Stichs kümmern um die Wirkung des Insektengifts abzuschwächen. Weiterlesen
Hummelstich behandeln
Hummeln sind wichtige Blütenbestäuber, die sogar noch fleisiger als die Honigbienen sind. Da Hummeln keine aggresiven Insekten sind, braucht man sich auch nicht vor den etwas pummelig aussehenden Hummeln zu fürchten. Hummelstiche geschehen in der Regel durch eine Unachtsamkeit. Zu einem Hummelstich kann es beispielsweise kommen wenn man aus Versehen barfuß auf eine Hummel tritt oder langt, die gerade eine Wiesenblume bestäubt. Nach dem Hummelstich sollte man die Einstichsstelle unbedingt sofort versorgen. Weiterlesen
Hornissenstich behandeln
Hornissen sind nicht agressiv und stechen nur dann zu, wenn man sie angreift, bedroht oder ihren Hornissenbau attackieren möchte. Selbst diese Angreifer werden von den Hornissen in der Regel nicht sehr weit verfolgt. Normalerweise brechen die Hornissen die Verfolgung bereits nach einigen Metern ab. Das sich Personen von den Hornissen bedroht fühlen liegt vor allem an ihrer recht großen Körpergröße. Hornissen ernähren sich von Insekten und vertilgen auch sehr viele Schädlinge, wie beispielsweise Raupen. Aus diesem Grund erfüllen die Hornissen eine sehr wichtige Funktion im Naturhaushalt. Da Hornissen mittlerweile vom Aussterben bedroht sind, stehen sie zudem unter Naturschutz. Zu Hornissenstichen kommt es in der Regel vor allem aus Unachtsamkeit. Den Stich der Hornisse sollte man dann schnellstmöglich versorgen. Weiterlesen
Bremsenstich behandeln
Im heimischen Garten und in der Natur kommen verschiedene Bremsenarten vor. Die häufigste Bremsenart ist die Regenbogenbremse. Der Stich der Bremsen ist recht schmerzhaft und führt zur Quaddelbildung auf der Haut. In der Folge des Bremsenstichs kommt es zu einem starken Juckreiz an der Einstichstelle. Um den Juckreiz und die Quaddelbildung zu lindern, sollte man den Bremsenstich so schnell wie möglich richtig behandeln. Weiterlesen
Wespenstich behandeln
Wespen ernähren sich vor allem von der Jagd nach Insekten. Sie benötigen im Sommer jedoch auch Wasser um ihren Wespenbau zu kühlen, weshalb man sie häufig auch an Vogelbädern und Gartenteichen antreffen kann. Im Herbst wenn die Wespen weniger Insekten fangen können, ernähren sie sich auch von Fallobst. Zudem werden dann Wespen auch gerne von Speißen und Getränken im Garten angezogen. Vor allem zuckerhaltige Speißen und zuckrige Getränke ziehen die Wespen regelrecht magisch an. Wespen stechen nur dann zu wenn sie sich bedroht oder angegriffen fühlen. Weiterlesen
Bienenstich behandeln
Bienen sind keine aggressiven Insekten und stechen nur dann zu wenn sie sich bedroht fühlen. Aus diesem Grund muß man die Bienen auch nicht fürchten. Die meisten Bienenstiche geschehen weil die Biene übersehen wurde und man barfuß auf sie tritt oder man an eine Stelle hinlangt wo bereits eine Biene sitzt. Den Bienenstich sollte man schnellstmöglich behandeln um eine starke Anschwellung zu vermeiden. Personen, die auf Bienenstiche allergisch reagieren sollten ein Gegengift mitsichführen oder nach dem Bienenstich sofort einen Arzt aufsuchen. Weiterlesen